New York/Südafrika Frühjahr 2013

New York, Ostern 2013


Downtown Manhatten vom Empire State Building

Endlich erfüllten wir uns einen lange gehegten Traum und verbrachten eine Woche in New York. Wir, das sind Eva, meine beste Freundin, und ich. Von Frankfurt flogen wir mit KLM nach New York JFK und nach einer Stunde warten and der Einreise begann unser Weg in die grosse Stadt. Der Bus hatte leider kaum Federung und bei jeder Unebenheit sassen wir auf der Strasse auf. Irgendwann sind wir dann im Hotel angekommen, was ein ganz normales Wohnhaus war und wie sich später herausstellte sehr hellhörig war. Der Wasserdruck war auch bescheiden, aber sonst konnte man es da aushalten. Aus Sparsamkeitsgründen verbrachten wir unsere Nächte in einem Queensizebett, aber nach so vielen Jahren haben wir eh keine Geheimnisse mehr voreinander...

Im Wachsfigurenkabinett
Pancakes
NY vom Boot


Blick bei Nacht vom Rockefeller Center
Am ersten Abend ging es nur noch in den Supermarkt und dann ins Bett. Unser Tag war ja durch den Flug und die Zeitverschiebung recht lang. Am zweiten Tag ging es erst einmal zum Time Square, dann die New York Pässe abholen und zu Mc Donalds... Gut gestärkt konnten wir dann bei Madam Tussaud anstehen.

Alles in allem ist New York riesig und selbst Shopping kann zur Qual werden. Wir waren 7 Tage dort und haben viel gesehen, aber sicher nicht alles. Das Nachtleben konnten wir aufgrund von Müdigkeit und Unwissenheit fast gar nicht erkunden. Ausserdem muss man überall unheimlich lange anstehen. Beim Empire State Buildung, Rockefeller Center und World Trade Center Memorial waren es jeweils 2 Stunden oder mehr. Dann schafft man nicht viel an einem Tag. Zum Shopping kann ich das Outletcenter in New Jersey empfehlen. Man erreicht es mit dem Bus und man findet viele Läden auf einmal. Ausserdem haben wir eine Bootstour gemacht und uns Räder geliehen, mit denen wir den Central Parc unsicher gemacht haben. Beides kann ich auch empfehlen. Es ist auch immer von Vorteil viel zu Laufen und sich zu trauen neue Sachen zu probieren oder einfach mal in einen Laden rein zu gehen. Das Highlight für mich waren sicher das Spiel der NY Knicks, das Yankee Stadium, das Musical Stoomp und die Pancakes... Veranstaltungen in NY zu besuchen, ist gigantisch und man nimmt zumindest etwas am normalen Leben der Amerikaner teil. Außerdem war die Eisbahn beim Rockefeller Center ein tolles Erlebnis.
Mit den Jungs von Stoomp

Ziemlich geschafft landeten wir eine Woche später wieder in Frankfurt. Glücklich waren wir diese Stadt endlich einmal gesehen zu haben, aber Erholungsurlaub war es sicher nicht...

Südafrika, April 2013

Kapstadt vom Tafelberg aus
Auf dem Weg zum Kap
Traumbucht von oben











Die Reiseroute hiess: Genf-Abu Dhabi-Johannesburg-Kapstadt-Johannesburg-Pretoria-Abu Dhabi und Genf in 10 Tagen. Da zumindest 6 der 10 Tage eine Dienstreise waren, brachte mich Emirates in Business Class nach Johannesburg und dies war ein gigantisches Erlebnis. Ich habe noch nie so gut geschlafen und gegessen während eines Fluges. Leider sind diese Flüge sehr teuer und ich werde nicht oft in den Genuss kommen. 
Traumbucht
Kap der guten Hoffnung
Von Johannesburg ging es nach Kapstadt, wo ich vom Transferservice des Hotels abgeholt wurde. Im Hotel hatte ich Glück und bekam schon kurz nach 10 Uhr morgens ein Zimmer und damit eine Dusche. Das Wetter war die ganze Zeit super mit 30 Grad und Sonnenschein pur. Ich genoss jede Minute, da es in der Schweiz immernoch sehr grau und winterlich war.

Ich kämpfte gegen die Müdigkeit an und erkundete die Gegend. Am Ende fuhr ich mit dem Taxi zum Tafelberg und mit der Seilbahn hoch. Ich wäre gerne gelaufen, aber da ich alleine da war, wurde mir davon abgeraten. Prinzipiell fühlte ich mich sehr sicher und habe nie etwas auffälliges bemerkt, aber man sollte doch vorsichtig sein. Der Blick vom Tafelberg war gigantisch und er selbst bietet ein riesiges Plateau auf dem man stundenlang laufen kann.

Tafelberg
Am nächsten Tag unternahm ich eine organisierte Tour zum Kap der guten Hoffnung. Vorher fuhren wir die Küstenstrasse entlang und genossen gigantische Ausblicke inklusive der Begegnung mit Robben und Pinguinen. Am Kap durfte ich dann endlich meinem Bewegungsdrang freien Lauf lassen und vom Kap zum alten Leuchtturm laufen. Die Strecke war sicher und führte durch eine Bucht, die ein Traum war. Die ganze Landschaft war ein Traum und es war so eine Ruhe. Der Tag klang ruhig im Kirstenbosch (botanischer Garten) aus und am nächsten Tag beendete ein Stadtrundgang und etwas Shopping meinen Ausflug nach Kapstadt, den ich nicht so schnell vergessen werde. Dann musste noch etwas gearbeitet werden bevor es zurück nach Genf ging.


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